Die Sache mit der Weihnachtsgeschichte

Hallo liebe Blog-Gemeinde. Ihr kennt doch wahrscheinlich alle die Weihnachtsgeschichte. Wenn nicht, dann hier die Kurzfassung: Mary und Jupp wandern so vor sich hin, übernachten in einem Stall, bekommen Nachwuchs und erhalten Geschenke.

Wenn man mehr über diese kleine Reise erfahren möchte, dann findet man sehr unterschiedliche Fassungen. Doch damit nicht genug! Ich habe das Gefühl, dass einige Details der Geschichte nicht stimmen.

Nehmt zum Beispiel die unbefleckte Empfängnis. Als Stofftier bin ich da sicherlich kein Experte … aber DAS glaube ich nicht! Überlegt doch einmal: Bis in die 1970er Jahre war es ein Tabu, ein Kind ohne Trauschein zu bekommen. Deshalb haben sich Mary und Jupp wahrscheinlich nur eine Ausrede für ihre Eltern einfallen lassen.

Oder nehmt die Übernachtung im Stall: Auch nicht glaubwürdig! Geht doch einfach einmal in einen Stall! Bei der ganzen Massentierhaltung ist überhaupt kein Platz für Übernachtungsgäste. Außerdem gibt es HRS und Trivago und damit überhaupt keinen Grund mehr, neben Käfighühnern zu nächtigen.

Und die Geschenke? Wer bringt schon zu einer Geburt Gold, Weihrauch und Myrrhe mit? Also wirklich! Glaubwürdiger wären Baby-Strampler, Windeln und eine Ausbildungsversicherung.

Es gibt aber auch weitere Hinweise, dass die Weihnachtsgeschichte nicht stimmen kann: Es gibt keine geschmückten Weihnachtsbäume, keine Schokolade-gefüllten Adventskalender, keinen Weihnachtsmann mit Bart, kein Esel, der „Last Christmas“ singt, kein Lebkuchen und vor allem keine Brausegetränke-Weihnachtstrucks.

Also, liebe Blog-Gemeinde, glaubt nicht alles und lasst Euch keinen Bären aufbinden.

Euer Paul,der dennoch Weihnachten gerne mag – besonders die Weihnachtskekse