Pauls Blog

Botschaften des Präsidenten an das World Wide Web.

Klaviatur der Bildungslücke

Hallo liebe Blog-Gemeinde. Hört Ihr auch so gerne Musik wie ich? Da ich in den 1980er Jahren groß geworden bin, stehe ich ganz auf Simple Minds, Sting und die ganzen anderen musikalischen Helden meiner Stofftierjugend.

Leider habe ich nie gelernt, ein Instrument zu spielen. Ich muss Euch gestehen: Ich kann nicht einmal Noten lesen. Als Präsident habe ich leider keine Zeit, diese kleine Bildungslücke zu schließen. Aber, was soll's! Wie mir geht es vielen Großen.

Hochachtung habe ich deshalb vor den Großen, die sich als große Große – Ihr sagt wohl Erwachsene dazu – noch trauen, ein Instrument zu lernen. Ihr wisst ja: Großen Großen fällt das Lernen schwerer als kleinen Großen und die Finger sind auch nicht mehr so schnell und beweglich.

Jedenfalls gibt es bei mir in der Nachbarschaft ein – nein neuerdings zwei – Klaviere. Das sind echt nette Klaviere, so aus Holz mit bunten Tasten und nicht solche Plastikkeyboards. Jedenfalls stehen die beiden Klaviere da so 'rum und laden geradezu dazu ein, Bildungslücken zu schließen. Und was soll ich Euch sagen, es funktioniert. Ich kann ganz genau hören, wie sich die Bildungslücken Stück für Stück schießen.

Meistens ist das samstags oder sonntags morgens um 8 Uhr. Also zu einer Zeit, die sich pädagogisch gesehen besonders eignet, Bildungslücken zu schließen. Und ich freue mich schon richtig, wenn die als Grundlage notwendigen Tonleiterübungen irgendwann einmal in richtige Musik übergehen.

Vielleicht leihe ich mir irgendwann einmal ein Schlagzeug. Ich habe irgendwo gelesen, dass es da weniger auf Noten als auf Rhythmus ankommt. Und ein Metronom brauche ich dazu nicht! Ich muss nur an etwas schönes denken und schon wackelt meine Rute – das ist die korrekte Bezeichnung für den Schwanz eines Hundes – automatisch im Takt.

Euer Paul,der gerade an die Neue Deutsche Welle denkt: „Sie mag Musik ...“