Pauls Blog

Botschaften des Präsidenten an das World Wide Web.

Kleiner Beitrag zur Energiewende

Hallo liebe Blog-Gemeinde. Wer immer noch glaubt, dass der Strom einfach aus der Steckdose kommt, der glaubt wahrscheinlich auch, dass Zitronenfalter Zitronen falten. Strom kommt nicht einfach aus der Steckdose! Er wird irgendwo produziert, dann in Leitungen gepresst und gelangt über Eurer Steckdosen zu den Geräten, die mit Strom betrieben werden. Ich habe noch nicht ganz verstanden, wie das alles funktioniert, aber es funktioniert. Ansonsten könnte ich jetzt nicht bloggen.

Im Gegensatz zu Benzin kann man Strom weder sehen, noch riechen ... und trotzdem müsst ihr das Zeug teuer bezahlen. Aber das ist eine andere Geschichte, die damit zusammen hängen soll, dass es nur vier große Strommacher gibt, die sich den Strommarkt irgendwie aufgeteilt haben.

Jedenfalls wollt Ihr jetzt eine Energiewende machen, also die Produktion von diesem unsichtbaren Strom mit Sonne, Wind und Wasser umweltfreundlicher gestalten und dabei gleichzeitig auf viele kleine Anbieter zurückgreifen. Und weil eine Wende beim Segeln immer bei Gegenwind erfolgt, haben die vier großen Energiemacher erst einmal Gegenwind geblasen. Doch diese große Politik ist gar nicht mein Thema.

Ich möchte Euch heute ein Beispiel geben, wie Ihr ganz persönlich Eure kleine Energiewende umsetzten könnt. Ihr braucht dazu nur ein kleines Vogelhaus an einem sonnigen Standort und einen kleinen Teich in unmittelbarer Nähe. Jetzt könnt Ihr auf dem Dach des Vogelhauses so ein kleines Solarmodul installieren. Mit dem Solarmodul wird irgendwie die Sonne in das Stromnetz gedrückt und zu unsichtbarem Strom umgewandelt. Und von diesem Solarmodul legt Ihr dann ein Kabel zum Teich, schließt eine Wasserpumpe an ... und schon habt Ihr bei schönem Wetter einen kleinen Springbrunnen.

Wer jetzt denkt, dass nur ein Stoffhund auf eine solche Idee kommen kann, den muss ich leider enttäuschen. Ihr könnt Euch die Vogelhaus-Teich-Energiewende im benachbarten Garten ansehen. Es gibt sie wirklich! Und sie funktioniert! Weder Vögel noch Fische fühlen sich von der Energieproduktion in direkter Nachbarschaft gestört.

Euer Paul, dem manchmal das Geplätscher des Springbrunnens nervt - Energiewende hin oder her