Pauls Blog

Botschaften des Präsidenten an das World Wide Web.

Hatte "Ludwig van" einen?

Liebe Blog-Gemeinde! Die Ausstellungseröffnung in Bonn ist gerade beendet und ich sitze schon am Rechner meines Großen, um euch live - naja fast - zu berichten. Ich fasse einfach 'mal zusammen: Fast alle Besucherinnen und Besucher der Ausstellung besitzen noch ihre Lieblingsstofftiere aus der Kindheit und haben uns hoch und heilig versprochen, sie künftig wieder mehr zu würdigen. Mission erfüllt!

Nach einem so erfolgreichen Tag klingen einem fast die Töne der 3. Sinfonie von Beethoven in den Ohren. Irgendwie auch passend für Bonn, denn der alte Beethoven wird hier richtig verehrt. Überall sind Statuen. Ein Haus und eine Halle sind nach ihm benannt. Aber das ist eine andere Geschichte.

Die entscheidende Frage ist vielmehr, ob der alte "Ludwig van" auch einen Allerbesten Kumpel hatte. Habe hierzu gerade 'mal das weltweite Netz durchstöbert und bin auf Unglaubliches gestoßen: Die Vorgänger der Allerbesten Kumpels wurde erst 100 Jahre nach Beethovens Geburt in einer Nähstube entwickelt und sollte eigentlich Nadelkissen werden. Kinder fanden diese Nadelkissen so toll, dass sich daraus Kuscheltiere entwickelten.

Hey, meine Urahnen waren Nadelkissen - ich fasse es nicht! Aber zurück zum kleinen Ludwig. Der hatte sicherlich Spielzeug. Vielleicht ein Holzpferd oder eine Tonpuppe? Man weiß es nicht. Aber einen Allerbesten Kumpel konnte er überhaupt nicht haben, weil es uns - also uns Kuscheltiere - damals noch nicht gab. Vielleicht ist das ja der Grund, warum er so viele Frauengeschichten hatte.

Euer Paul, der nun Nähmaschinen als entfernte Verwandte betrachtet.